Shivering
Bei „Shivering“ handelt es sich um die sogenannte Zitterkrankheit. Wie der Name vermuten lässt, kommt es bei Shivering zu unkontrolliertem Muskelzittern bei speziellen Haltungen oder Bewegungen. Das Pferd zittert also nicht permanent, sondern bei speziellen Aufgaben. Das Zittern beschränkt sich in der Regel auf die gesamte Muskulatur der Hinterhand und des hinteren Rückens hinter den Lendenwirbeln inklusive des Schweifes. Seltener kann man Shivering an den Vorderbeinen, Schulter und Hals beobachten. Shivering tritt vor allem bei Warmblütern, Vollblütern und Quarterhorses auf - vor allem bei Wallachen. Allerdings konnte es generell bei fast allen Rassen und Geschlechtern beobachtet werden.
