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Expertenwissen

Status / Alter

Alter und Alterung

Jeder Körper altert, so auch der Pferdekörper. Wann ein Pferd „alt“ ist, kann man allerdings nicht an einer Jahreszahl fest machen. Die typischen Anzeichen der Alterung kann man bei manchen Pferden bereits mit 15 Jahren feststellen, andere beginnen erst mit 25 sichtbar zu altern. Dazu altern Pferde nicht linear, also nicht gleichförmig fortschreitend. Zu den typischen Anzeichen gehört eine Veränderung der Gesichtszüge, das Ergrauen des Fells, Gewichtsverlust, Muskelverlust und ein allgemein höherer Bedarf. Auch Erkrankungen des Bewegungsapparates wie Arthrose oder altersbedingte Endokrine Erkrankungen wie PPID (Cushing) gehören dazu. Oft ist auch die Zahnsubstanz nicht mehr die beste, wenn Pferde schon sehr alt sind. Manch alte Pferde erblinden oder entwickeln eine Form der Demenz, was sie manchmal besonders liebenswert macht. 

Alte Pferde haben einen höheren Bedarf an Energie und Eiweiß, Mengen- und Spurenelementen, sowie Vitaminen, weswegen man einen genauen Blick auf die Ration werfen muss. Sind die Zähne nicht mehr die Besten, kann es zudem vorkommen, dass sie kontinuierlich weniger Heu fressen (können) und man mit größeren Mengen Heucobs dafür Sorge zu tragen hat, dass sie ausreichend Faserstrukturen und Energie aufnehmen. 

Gleichzeitig stellen alte Pferde einen höheren Anspruch an die Haltung, die Fressmöglichkeiten und auch die Ruhemöglichkeiten. Sie schlafen mehr und benötigen oft, aufgrund ihrer Arthrosen, einen geleichförmigen, aber griffigen Untergrund sowie warme und weiche Liegeflächen. Da alte Pferde auch langsamer fressen, kann ebenfalls eine Anpassung der Fressmöglichkeiten notwendig sein.  

Älteres Pferd

Alte Pferde stellen den Besitzer und Stallbetreiber gleichermaßen vor große Herausforderungen. Wie Pferde altern, ist jedoch sehr individuell. Es gibt auch kein „Alter“ oder Jahreszahl ab wann ein Pferd als „alt“ gilt. Die Lebenserwartung unserer Pferde steigt kontinuierlich an. Dies ist abhängig von der Rasse, der Haltung, der Ernährung, der allgemeinen Gesundheit und der Belastung des Pferdes.

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Leichtfuttriges Pferd

Heutzutage kämpfen viele Pferdebesitzer gegen die überflüssigen Pfunde ihrer Pferde. Über 60% der Pferde neigen dazu, schnell pummelig zu werden. Diese Neigung zu üppigen Fettpolstern bezeichnet man auch als leichtfuttrig. Diese Pferde haben oft einen sehr niedrigen Grundbedarf und sind aufgrund ihres Exterieurs häufig auch äußerst effektiv und energiesparend in ihrer Bewegung. Sie sind oft...

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Schwerfuttriges Pferd

Heutzutage kämpfen viele Pferdebesitzer kontinuierlich mit überflüssigen Pfunden ihrer Pferde. Davon können einige wenige Pferdebesitzer nur träumen, denn sie besitzen ein sogenanntes „schwerfuttriges Pferd“. Also ein Pferd, was nur schwer im Idealgewicht zu halten ist. Entweder weil es alt ist und sich sowohl Bedarf und Zahnsubstanz verändert haben, weil sein Bedarf auf natürlichem Wege enorm...

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Aufzucht

Eine gute und korrekte Ernährung legt den Grundstein für ein gesundes Pferdeleben. Daher sollte man gerade bei Fohlen und Absetzern ein genaues Augenmerk auf die Fütterung und die allgemeine Gesundheitspflege legen. Die korrekte Fütterung von Fohlen und Absetzern ist das A und O in der Aufzucht. Nur ein Fohlen was ausreichend, aber nicht zu viele Nährstoffe erhält kann sich entsprechend...

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Zucht

Bei der erfolgreichen Pferdezucht kommt es auf die Gesundheit von Hengst und Stute an. Gerade die Haltung und die Ernährung haben einen großen und maßgeblichen Einfluss auf den Zuchterfolg. Kommt es zu Problemen in diesen Feldern, kann es zu Unfruchtbarkeit bzw. zu einer schlechteren Reproduktionsfähigkeit kommen.

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Blutbild

Das Blutbild oder die Blutuntersuchung beim Pferd ist heutzutage ein Standardprocedere zur Überprüfung des Gesundheitszustandes. Das Blutbild ist zwar nur eine Momentaufnahme, kann aber erste Hinweise geben, wenn ein Pferd nicht gut ausschaut, jedoch noch nicht eingegrenzt werden kann um welches Problem oder Erkrankung es sich handelt. Daher sollte bei schlechter Gesundheit oder diffusen...

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AKU

Die Ankaufsuntersuchung sollte vor jedem Pferdekauf stehen. Mit der Ankaufsuntersuchung verschaffen der Tierarzt und der potenzielle Käufer sich ein allgemeines Bild des gesundheitlichen Zustandes des Pferdes. Die Untersuchung kann zwischen 200 und 2000 Euro kosten, je nach Umfang auch mehr.

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